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Offizielle Stellungnahme der Internationalen Schönstatt-Bewegung
Generalpräsidium des Internationalen Schönstatt-Werkes:
Zur Pressemitteilung des Bistums Trier vom 3. Mai 2022
„Seligsprechungsverfahren für Pater Kentenich ausgesetzt“
Generalpräsidium des Internationalen Schönstatt-Werkes:
Zur Pressemitteilung des Bistums Trier vom 3. Mai 2022
„Seligsprechungsverfahren für Pater Kentenich ausgesetzt“
Bischof Ackermann regt freie Forschung über Schönstatt-Gründer an
Schönstattpater Elmar Busse erzählt im letzten seiner vier Statements von seinen Erfahrungen als Hausgeistlicher in einem Frauenkloster: „Ich wurde da selbst Opfer von Verleumdung. Wenn ich mir vorstelle, das, was da über mich gesagt wurde, liest 70 Jahre später jemand in einem Archiv, man könnte leicht glauben ich wäre ein Monster.“
In der Reihe Dokumente zur Geschichte der Schönstatt-Bewegung erscheint im Patris Verlag, Vallendar, in der letzten Aprilwoche 2022 der erste Teilband der Studienausgabe 3.
Sr. M. Anrika Dold, die Schönstatt schon seit ihrer Kindheit kennt, fasziniert an Pater Kentenich besonders, in welch großer Freiheit er seinen Weg ging und den Willen Gottes erfüllte: „Ich habe zum Beispiel gehört, er hätte gesagt zu dem Wächter, der ihn in den Bunker brachte: Ah, dann sind Sie also der Gefängnisvater.“
Unser ideales Modell ist weder auf den Laufstegen noch auf den Titelseiten von Zeitschriften zu sehen.
Schönstattpater Elmar Busse vergleicht im dritten von insgesamt vier Statements den Weg von Pater Kentenich in die Verbannung mit Kassandra, die die Trojaner vor der List des Odysseus gewarnt hatte.
Martina und Gerd Reisner, Leiterfamilie der Familienbewegung in der Steiermark, beschreiben, was sie motiviert: „Wir wünschen uns, dass wir viele junge Familien ansprechen können, dass sie über die verschiedensten Angebote, Ehevorbereitung, Familienakademie das Geschenk erleben können, das wir auch erlebt haben.“
P. Elmar Busse: „Von Pater Kentenich durfte ich einen erfolgreichen Stil in der seelsorglichen Begleitung, aber auch in der Inspiration und in der Predigt lernen.“
Sr. M. Kinga, die lange in der Jugendarbeit in Deutschland und Österreich tätig war, spricht in ihrem Statement über das Vertrauen und das Zutrauen und wie sie es durch Mitschwestern erfahren hat und weiterzugeben versucht.
Wer Pater Kentenich kennt, weiß, dass er nicht nur seiner Zeit voraus war, sondern auch eine zutiefst organische Auffassung hatte, die es ihm ermöglichte, die Themen in ihren Kontext zu stellen. Seine tiefgründige und realistische Analyse der Seele von Mann und Frau und des „Plus“ der Frau ist beeindruckend.
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage“, auch im Konzentrationslager Dachau… Wie war der Dienst und die Sendung der Priester an einem Ort des Leidens, der Folter, der Krankheit, des Unglücks und des Todes? Jesus war bei ihnen.
Ein Ort, eine Bewegung, eine Lebensweise, eine Mission