
Neue Einblicke in die Geschichte der Schönstatt-Bewegung möglich
In der Reihe Dokumente zur Geschichte der Schönstatt-Bewegung erscheint im Patris Verlag, Vallendar, in der letzten Aprilwoche 2022 der erste Teilband der Studienausgabe 3.
Diese Seite ist den Nachrichten über den Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, gewidmet. Wir befassen uns mit den Fakten rund um den Seligsprechungsprozess, wobei wir die offiziellen Informationen stets aktualisieren. Es gibt auch Artikel, in denen aktuelle Ereignisse im Licht der Worte und des Lebens Pater Kentenichs betrachtet werden. Hier können Sie dem Gründer Schönstatts online begegnen.
In der Reihe Dokumente zur Geschichte der Schönstatt-Bewegung erscheint im Patris Verlag, Vallendar, in der letzten Aprilwoche 2022 der erste Teilband der Studienausgabe 3.
Sr. M. Anrika Dold, die Schönstatt schon seit ihrer Kindheit kennt, fasziniert an Pater Kentenich besonders, in welch großer Freiheit er seinen Weg ging und den Willen Gottes erfüllte: „Ich habe zum Beispiel gehört, er hätte gesagt zu dem Wächter, der ihn in den Bunker brachte: Ah, dann sind Sie also der Gefängnisvater.“
Unser ideales Modell ist weder auf den Laufstegen noch auf den Titelseiten von Zeitschriften zu sehen.
Schönstattpater Elmar Busse vergleicht im dritten von insgesamt vier Statements den Weg von Pater Kentenich in die Verbannung mit Kassandra, die die Trojaner vor der List des Odysseus gewarnt hatte.
Martina und Gerd Reisner, Leiterfamilie der Familienbewegung in der Steiermark, beschreiben, was sie motiviert: „Wir wünschen uns, dass wir viele junge Familien ansprechen können, dass sie über die verschiedensten Angebote, Ehevorbereitung, Familienakademie das Geschenk erleben können, das wir auch erlebt haben.“
P. Elmar Busse: „Von Pater Kentenich durfte ich einen erfolgreichen Stil in der seelsorglichen Begleitung, aber auch in der Inspiration und in der Predigt lernen.“
Sr. M. Kinga, die lange in der Jugendarbeit in Deutschland und Österreich tätig war, spricht in ihrem Statement über das Vertrauen und das Zutrauen und wie sie es durch Mitschwestern erfahren hat und weiterzugeben versucht.
Wer Pater Kentenich kennt, weiß, dass er nicht nur seiner Zeit voraus war, sondern auch eine zutiefst organische Auffassung hatte, die es ihm ermöglichte, die Themen in ihren Kontext zu stellen. Seine tiefgründige und realistische Analyse der Seele von Mann und Frau und des „Plus“ der Frau ist beeindruckend.
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage“, auch im Konzentrationslager Dachau… Wie war der Dienst und die Sendung der Priester an einem Ort des Leidens, der Folter, der Krankheit, des Unglücks und des Todes? Jesus war bei ihnen.
„Zeitzeugen, die Pater Kentenich zum Teil nur ein Mal begegnet sind, reden heute noch mit einem Feuer von ihm.“
Ehepaar Berger, Mitgründer der Akademie für Familienpädagogik, erzählt im zweiten Teil, wie sie dieses Projekt Anfang der 1990er Jahre gestartet haben und was dabei wichtig für sie war.
Ehepaar Berger, die die Akademie für Familienpädagogik in Österreich mitgegründet und bis vor kurzem geleitet haben, erzählen im ersten Teil, wie sie durch Pater Beller und Sr. M. Elmengard Pater Kentenich kennengelernt haben. Eine Schlüsselerkenntnis für sie: „Wenn du Kinder erziehen willst, musst du bei dir selbst anfangen, musst du dich selbst erziehen.“