Sr. M. Kinga hat Pater Kentenich nicht mehr selbst erlebt, ihn und seine Spiritualität und Pädagogik aber durch ihre Mitschwestern erfahren dürfen: „Besonders bei einer Person habe ich das Vertrauen ganz tief erlebt, ich war noch nicht lange in unserer Gemeinschaft, da wurde mir die Aufgabe anvertraut, dass ich in einer deutschen Diözese mitarbeite bzw. die Verantwortung für die Jugendlichen übernehme. Ich hatte keine wirkliche Vorerfahrung und ich war nicht in der deutschen Jugend. Ich habe im Nachhinein festgestellt, dass das Zutrauen, das mir die Person geschenkt hat, mir viel Stabilität, Selbstsicherheit aber auch Wachstum ermöglicht hat.“
Später versucht Sr. M. Kinga diese Erfahrung auch weiterzugeben und bemerkt: „Das ist eigentlich das tägliche Brot, weil ich immer wieder Jugendliche anspreche und anfrage für eine Leitungsaufgabe, die Mitarbeit in einem Team oder für ein Projekt, für eine Veranstaltung.“
