Mit großer Freude bereitet sich die brasilianische Schönstattfamilie darauf vor, das 75-jährige Bestehen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter zu feiern. Die Ausdehnung und der Umfang dieses Apostolats, das heute die ganze Welt erreicht, hat die brasilianische Schönstattbewegung veranlasst, ein internationales Treffen im Jubiläumsjahr 2025 zu planen.

Angesichts des globalen Charakters der Kampagne hat das Generalpräsidium des Schönstattwerks die Durchführung eines großen internationalen Treffens in Santa Maria, Rio Grande do Sul, in Verbindung mit dem Tabor-Heiligtum, wo alles begann, genehmigt. Vom 9. bis 14. September 2025 werden Vertreter aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, die zu diesem Apostolat gehören, zusammenkommen. Sie werden dort nicht nur feiern, sondern auch Erfahrungen und Ideen austauschen und die Konsensdokumente der vorangegangenen internationalen Treffen überprüfen.

Eine Gelegenheit, sich als Familie zu vereinen

Nach Angaben der Verantwortlichen der Bewegung in Brasilien findet am 10. September ein internationales Fest und am Sonntag, 14. September, ein großes Volksfest mit der traditionellen Frühjahrswallfahrt statt.

Während der Festtage gibt es ein Seminar über die Pastoral der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Arbeit an der Aktualisierung des „Konsensdokuments“ und einen Tag der Begegnung für die Delegierten und Verantwortlichen in den Ländern.

P. Alexandre Awi Mello schreibt: „Als internationales Präsidium sind wir sehr glücklich über diese Initiative und wir sind sicher, dass es eine ausgezeichnete Gelegenheit sein wird, diesen Lebensstrom, der sich auf so viele Kontinente, Kulturen und Sprachen ausgebreitet hat, weiter zu vertiefen und zu entwickeln. Wir hoffen, dass es auch eine Gelegenheit sein wird, uns als internationale Schönstattfamilie um unsere Heiligtümer zu vereinen, um für all das Leben zu danken, das die Gottesmutter in all diesen Jahren entwickelt hat, ausgehend von der bescheidenen und großzügigen Initiative des Dieners Gottes João Luiz Pozzobon, und uns so zu verpflichten, die MTA in alle Ecken unserer Gesellschaft zu tragen.“

Internationales Arbeitsteam

Die ersten Schritte für die Bildung eines zentralen und internationalen Teams zur Vorbereitung dieses Ereignisses sind bereits eingeleitet worden. Und sehr bald werden die Verantwortlichen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in den verschiedenen Ländern Einladungen und Informationen über das Treffen erhalten, das ein neuer Meilenstein für dieses Apostolat zu werden verspricht, fast am Vorabend seines 75-jährigen Bestehens.

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist aus dem apostolischen Engagement des Dieners Gottes João Luiz Pozzobon entstanden. Aus seinem Einsatz entstand in 35 Jahren ein riesiges Apostolat, das heute Tausende von Freiwilligen umfasst, die das Bild der Pilgernden Gottesmutter vom Schönstatt-Heiligtum zu den Familien, Krankenhäusern, Schulen und allen Orten bringen, die ihr ihre Türen öffnen. Für alle ist João Pozzobon, dessen Seligsprechungsprozess 1994 begann, ein Beispiel und eine Quelle der Inspiration.

Motto und Logo

Unter dem Motto „Mit der Pilgernden Gottesmutter, Missionare der Hoffnung“ greift das Thema die Worte von Papst Franziskus auf und steht im Zusammenhang mit dem großen Jubiläum der Kirche im Jahr 2025.

Das Logo, an dem viele Koordinatoren mitgewirkt haben, konzentriert sich auf das Bild der Pilgernden Gottesmutter und ihres Sohnes Jesus. Oben das Schönstatt-Logo, das mit seinem goldenen Farbton den Weg erhellt. Auf der linken Seite führt João Pozzobon an und ruft zur Mission auf. Und rechts die Familien und Missionare, die mit Maria in Pozzobons Fußstapfen gehen.

Download:

Brief der Bewegung in Brasilien

Brief des Generalpräsidiums