„Nach intensiven Chorproben in der Vorbereitung auf den Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapest konnten wir mit etwa 2000 Sängern aus 80 Chören die Papstmesse mitgestalten”, so berichtet das Ehepaar Erika und Péter. „Gerade als die päpstliche Autokolonnen auf den Platz einbog, erklang das Lied: Tu es Petrus. Die Messgesänge wurden vom Orchester und Chor in solcher Einheit und Leidenschaft gesungen, dass uns oft die Augen nicht trocken blieben.”
„Es war unwiederholbar”, sagt die Budapester Studentin Fanni auf die Frage nach ihrem Erlebnis beim Eucharistischen Kongress. „Ich spürte: Ich bin am richtigen Platz!”, meint Liána. „Strahlende Gesichter”, „Berührung”, „Seine Gegenwart”, „Wunder”, „Ein Erlebnis fürs Leben und für die Ewigkeit”, so bringen andere Studenten ihre Erinnerungen an den Kongress ins Wort.
In der Schönstattbewegung ist eine regelrechte Anbetungsströmung mit viel Dynamik und Kraft aufgebrochen. Bei den Familientagungen ist es zur guten Gewohnheit geworden, jeweils vor dem Morgen- und Abendprogramm sich zu einer halben Stunde Anbetung im Heiligtum am Schönstattzentrum zu treffen. Und die Erfahrung zeigt: Paare, die gemeinsam das Allerheiligste anbeten, entwickeln Ausstrahlung und Fruchtbarkeit.