Im Zentrum des Vorgangs des „Beobachtens“ steht am dritten Tag des Pfingstkongresses in Schönstatt die Kirche im Fokus. Pater Heinrich Walter vom Kernteam der Kongressleitung lenkt in seinem „geistlichen Wort in den Tag“ den Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das Wort über die frühen Christen: „Alle waren ein Herz und eine Seele“. Das zeige, wie Kirche von innen her Kirche gelebt werden könne. Eine Kirche, die eine existenzielle geschwisterliche Gemeinschaft ist, die aus dem Leben der Einzelnen das gemeinsame Werk erneuert, in der ein lebendiger Strom von Geist und Leben fließt, die durch eine lebendige Fühlung vital bleibt und bereit ist, zu einer immer neuen missionarischen Entscheidung.