Das Besondere: Durch diese Pilgergruppe kann Maria, im großen Pilgerheiligtum für Europa, die so genannte „Europa-Auxiliar“, wieder ihre Pilgerschaft durch die Länder Europas beginnen. Schon zweimal hat Maria, die als „Königin der Neuevangelisierung Europas“ unterwegs ist, die Länder Europas besucht und Verbindungen zwischen den Menschen geknüpft. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie kam es zu einem unfreiwilligen Stopp. Die Pilgergruppe unter Leitung von Sr. Beata-Maria Horváth, lässt sich bei ihrem Abschlussgottesdienst nicht nur mit den mitgebrachen kleinen Pilgerheiligtümern neu aussenden, sondern übernimmt auch die Reisebegleitung der Gottesmutter im großen Pilgerheiligtum für ihre Rumänien-Pilgerreise.
Besuch in der Kulturhauptstadt Timisoara
Erste Pilgerstation in Rumänien ist der Dom in Timisoara oder Temeschwar, wie die Stadt auch genannt wird. Diese zweitgrößte Stadt Rumäniens ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banats und gehört zu den drei europäischen Kulturhauptstädten des Jahres 2023. Der Titel „Kulturhauptstadt“ wird jährlich von der Europäischen Union vergeben, um den Reichtum und die Vielfalt der europäischen Kulturen zu zeigen und zu würdigen, wie zahlreiche Veranstaltungen des kulturellen und religiösen Lebens deutlich machen.
Treffen des Trägerkreises Miteinander für Europa
Im November findet in Timisoara auch das jährliche Treffen des Trägerkreises von „Miteinander für Europa“ statt. Bei dieser europaweiten Initiative haben sich mehr als 200 christliche Gemeinschaften und Bewegungen verschiedener Kirchen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, das sich für gemeinsame Ziele engagiert. Auch die Schönstatt-Bewegung gehört dazu. Bischof József-Csaba Pál, Rumänien, erklärt: „Diese Menschen verschiedener Konfessionen tun das, wovon ich immer geträumt habe: Sie leben voll Freude und in Einheit in der Gegenwart Gottes.“ Mehr dazu.
Schönstätter Marienschwestern in Rumänien
Seit April 2019 gibt es in Temeswar eine Niederlassung der Schönstätter Marienschwestern. Die Schwestern arbeiten unter anderem in der Familien- und Jugendpastoral, im Projekt Pilgerheiligtum sowie im Bischöflichen Ordinariat. Für das geplante und ersehnte originalgetreue Schönstatt-Heiligtum für Rumänien ist inzwischen der Altar geweiht worden. Er steht im Haus der Schwestern, die dort auch Begegnungsräume für die wachsende Schönstattfamilie zur Verfügung stellen. Mehr dazu.
Mit Informationen aus: schoenstatt.de