Als Vorsitzender des internationalen Generalpräsidiums der Schönstattbewegung lädt Pater Alexandre Awi Mello die gesamte internationale Schönstattfamilie ein, diesen Moment des Übergangs in der Kirche mit Gebeten zu begleiten. Er motiviert uns auch, das Vermächtnis, das Papst Franziskus uns hinterlassen hat, weiterzuführen. Hier seine vollständige Botschaft:

Liebe internationale Schönstattfamilie, wir sind hier am Urheiligtum, um für die ewige Ruhe unseres lieben Papstes Franziskus zu beten und die Gottesmutter zu bitten, ihn aufzunehmen, ihn in diesem Moment zu begleiten und auch die Kirche zu begleiten.

Gedenken wir dieser zwölf Jahre seines Pontifikats und all dessen, was er uns als Schönstattfamilie hinterlässt, insbesondere der Begegnung anlässlich des 100-jährigen Bestehens unserer Schönstattfamilie.

Er hat uns so viele bedeutende Botschaften hinterlassen, die Aufgabe, die Kultur des Bündnisses weiterzutragen, die tiefe Liebe zur Gottesmutter, die er immer zum Ausdruck gebracht hat, und sogar die schöne Geste bei seinem letzten Gang über den Petersplatz, als die Pilgernde Gottesmutter ihn in den letzten Augenblicken zusammen mit dem Volk Gottes begleiten wollte, so wie sie ihn, wie wir wissen, so viele Jahre lang in der Casa Santa Marta, in seinem Zimmer, begleitet hat.

Die Gottesmutter war immer bei ihm, und er hat uns immer auf sie hingewiesen. Deshalb möchten wir diese Tage auch nutzen, um uns an alles zu erinnern, was er uns geschenkt hat, und sein Vermächtnis anzunehmen, es weiterzuführen und in der Kirche weiterzutragen.

Lasst uns in unseren Heiligtümern für diesen Moment des Übergangs beten, für den Papst und für die Kirche, und lasst uns die Kultur des Bündnisses und der Begegnung lebendig halten.

* Hier bezieht er sich auf das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, das die junge Trinidad Dinamarca aus Chile dem Heiligen Vater am Ostersonntag schenkte. Laut Trinidad war es eines der letzten Geschenke, die der Papst am Ostersonntag vor seinem Tod erhielt – siehe ihr Zeugnis hier.