Um, dois, três – vai! – Auf der Zielgeraden Richtung WJT

Theresia Strunk

Der Tag vor dem offiziellen Beginn des Weltjugendtages (WJT), 31. Juli, begann für die jungen Frauen, die sich mit der deutschen Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen (SchönstattMJF) auf den Weg nach Lissabon gemacht haben, entspannt. Während die einen in Kleingruppen die Stadt erkundeten, legten andere nochmal einen Strandtag ein.

Nachmittags versammelte sich die Gruppe zusammen mit der internationalen Schönstattjugend vor dem Heiligtum in Lissabon. Dort startete eine Prozession mit dem Bild der Gottesmutter zur Chapel of Saint Jerome, wo die Aussendungsmesse zum Weltjugendtag stattfand. Mit Meerblick! Pater Alexandre Awi Mello, der Vorsitzende des Generalpräsidiums der internationalen Schönstattbewegung und selbst gebürtig aus Brasilien, stand der Feier vor.

Mit den 3 Gnaden des Heiligtums in die Welt hinausgehen

Verena Flues fasst zusammen, was ihr besonders im Gedächtnis geblieben ist: „Pater Awi Mello brachte uns mit dem Satz ‚um, dois, três – vai!‘ nicht nur einen portugiesischen Satz bei, denn: Er betonte, dass Schönstatt eine Sendung hat, sich auf den Weg zu machen, genauso wie Maria, die zu Elisabeth eilte. Es gehe darum, hinauszugehen in die Welt, wie die vielen Entdecker und Missionare, die ihre Reise in Lissabon begonnen haben. Gleichzeitig immer gehalten vom Liebesbündnis und beschenkt mit den drei Wallfahrtsgnaden des Heiligtums …“

https://www.facebook.com/watch/?v=301019175748388

 

Um die vollständige Predigt von Pater Alexandre Awi Mello zu lesen, klicken Sie auf die Schaltfläche: 

Vollständige Predigt

Mit dem Abendessen begann das MTA-Festival, ein Fest der ganzen Schönstattjugend – angekündigt als ein Fest zu Ehren der MTA“ . Das wurde eingelöst: „Dieser Abend“, so Verena, „wurde zum Fest der Freude an Schönstatt und der Gemeinschaft.“

Ein Team aus der portugiesischen Schönstattjugend führte durch ein buntes Programm aus Musik, Theater und Tanz. Im Mittelpunkt standen drei Zeugnisse, in denen von Berufungswegen dreier Portugiesen erzählt wurde, die verschiedene Schönstattgliederungen im Land aufgebaut haben.

Foto: Johanna Langela

Ein großes Fest, das an die Nacht des Heiligtums erinnert

Leider machte die Sprachbarriere es der deutschen Reisegruppe schwer, dem Inhalt zu folgen, wie Johanna Langela berichtet. Dafür freute sie sich über Parallelen zum Bühnenprogramm der Nacht des Heiligtums (NdH), die Jahr für Jahr die deutsche Schönstattjugend am Urheiligtum zusammenführt: „Die Vorbereitenden haben sich viel Mühe gegeben, sich wie bei der NdH etwas Showmäßiges ausgedacht und sogar ein Feuerwerk zum Abschluss organisiert. Das war ganz cool und am Ende stimmungsmäßig schön.“

Einen ähnlichen Eindruck nimmt auch Verena mit: „Mit Feuerwerk und Konfetti endete das internationale Schönstattjugend-Festival und wir sind nun bereit, hinaus in die Welt – in den Weltjugendtag – zu gehen. Um, dois, três – vai!“

Foto: Verena Flues

 

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