Schönstatt-Institut Diözesanpriester
Bruder im Priestertum und in der Mission
Unsere Gemeinschaft
Bruder im Priestertum und in der Mission
Priester sind keine Einzelkämpfer. Deshalb binden sie sich an die Gemeinschaft und dürfen sich so der Sorge und der Treue dieser sicher sein.
15+
LÄNDER
Argentinien, Brasilien, Burundi, Chile, Deutschland, Dominikanische Republik, Ecuador, Italien, Kenia, Mexiko, Österreich, Peru, Polen, Puerto Rico, Spanien, Tschechien
1945
GRÜNDUNG
Sie wurde am 18. Oktober 1945 von Pater Josef Kentenich im Urheiligtum Schönstatts gegründet
Die Berufung des Lebens
Ein Geschenk Schönstatts an die Kirche
Das Säkularinstitut der Schönstätter Verbandspriester setzt sich aus Diözesanpriestern zusammen, die aus der Spiritualität und Pädagogik Schönstatts leben.
In erster Linie stehen sie dabei aber im Dienst ihrer Diözesen. In Gehorsam zu den Bischöfen und in Verbundenheit mit dem eigenen Presbyterium stehen sie für die pastoralen Aufgaben ihrer Diözese zur Verfügung.
Darüber hinaus streben sie danach, in Treue zum Gründer Schönstatts, Pater Kentenich, zu leben und nach seinem Bild Kirche und Welt zu gestalten. Gemeinsam mit den anderen fünf Säkularinstituten Schönstatts sehen sie es als ihre Aufgabe, die Bewegung aufzubauen und zu beseelen.
In der Familie
Gebet, Freundschaft, Freude und Dienst
Die Mitglieder des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester verstehen sich als weltweite, familiäre Gemeinschaft, die aus verbindlichen Beziehungen lebt. Mitbrüderlicher Austausch, feste Freundschaften, gemeinsames, geistliches Tun und gemeinsame Freizeitgestaltung haben bei ihnen einen hohen Stellenwert.
Sie wurde am 18. Oktober 1945 von Pater Josef Kentenich im Urheiligtum in Deutschland gegründet, mit dem Ziel, eine „solide Gemeinschaft von Diözesanpriestern zu sein, die als Grundlage für eine große Bewegung der apostolischen Erneuerung dienen würde“. Sie wurde 1964 „wiedergegründet“ und am 18. Oktober 1995 vom Heiligen Stuhl als päpstliches Recht errichtet.
Zentrum
Das Liebesbündnis
Im Zentrum der Spiritualität steht das Liebesbündnis mit Gott und Maria, was für die Geistlichen Kraftquelle und Inspiration für den priesterlichen Dienst ist – praktisch und am konkreten Leben orientiert.
Organisation
Von kleinen bis großen Gruppen
Damit Gemeinschaft verbindlich und konkret gelebt werden kann, gehört jedes Mitglied im Schönstatt-Priesterverband sowohl einer Regio, einer Gruppe als auch einem Kurs an. Mit der Kandidatur im Kurs beginnt der Weg in den Priesterverband. Er bleibt lebenslang bestehen und bildet die Kernfamilie des Instituts. In den Gruppen gilt dagegen das Regionalprinzip. Hier kommen die Priester einer Diözese oder Region zu regelmäßigen Treffen zusammen, die dem Lebensaustausch und der Weiterbildung dienen.
Orte
Besondere Anschlusspunkte
Konkret wird diese Gemeinschaft auch in ihrem Vaterhaus auf Berg Moriah oder im neuen, internationalen Schönstattzentrum Belmonte in Rom. Am Ursprungsort der Bewegung in Schönstatt, in Rom oder dezentral in den Ländern versammeln sie sich zu Exerzitien und Begegnungen.
Vaterhaus auf Berg Moriah - Ein besonderer Ort in ihrem Vaterhaus ist der „Dachau-Altar”, an dem der Selige Karl Leisner, einer der ersten Schönstatt-Priester, im Konzentrationslager zum Priester geweiht wurde und seine erste und einzige Heilige Messe gefeiert hat.
In den letzten Jahren ist das internationale Schönstattzentrum Matri Ecclesiae in Rom entstanden und schenkt seitdem dem Priesterverband und vielen Gästen geistliche Heimat.
In der ganzen Welt
Mehrere Kontinente, eine Mission
Das Schönstatt-Institut Diözesanpriester ist eine internationale Gemeinschaft. Über Länder -und Kontinentalgrenzen hinweg wissen sich die Mitglieder des Priesterverbandes mitbrüderlich verbunden. In allen Teilen der Welt arbeiten sie an der gleichen Sendung.
Die Gemeinschaft ist in sechs Regionen aufgeteilt:
Argentinien, Brasilien, Chile, Ecuador, Peru
Dominikanische Republik, Mexiko, Puerto Rico
Deutschland (Bayern), Österreich, Tschechien
Deutschland Nord und Mitte, Kenia, Polen, Spanien
Burundi
Deutschland (Baden-Württemberg), Italien
Kontakte
Unsere Kontakte in der Welt
Brauchen Sie weitere Informationen?
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Generalrektor Dr. Christian Löhr
generalrektor@bergmoriah.de