Schönstätter Akademikerinnen
Frauen in Verantwortung für Gesellschaft und Kirche
Unsere Gemeinschaft
Kelchgemeinschaft, Kelchfamilie
Die akademische Welt ist das Missionsfeld dieser Frauen, die eine Brücke zwischen Wissenschaft und Glauben bilden. Ihre Aufgabe ist es, das Liebesbündnis im akademischen Umfeld zu leben.
2+
LÄNDER
Die Schönstätter Akademikerinnen sind in zwei Ländern in Europa und Afrika vertreten: Deutschland und Burundi.
1954
GRÜNDUNG
Die Akademikerinnen wurden 1954 in Würzburg von einem Kreis ehemaliger Studentinnen gegründet. Es war ein entschiedenes Zeichen der Solidarität mit Pater Kentenich, der von der Kirche ins Exil geschickt worden war.
Leben Berufung
Frauen in der Wissenschaft
Die Schönstätter Akademikerinnen sind ein Kreis von Frauen, die in den unterschiedlichsten akademischen Berufen tätig sind: Sie arbeiten gleichermaßen in großen Industriebetrieben und kleinen Unternehmen, in medizinischen Einrichtungen, Schulen, aber auch in der Verwaltung oder im kirchlichen Bereich. Die Frauen leben in verschiedenen Lebenssituationen: Verheiratet oder alleinstehend, ledig, verwitwet oder geschieden. Sie fühlen sich durch die Aufgabe verbunden, in Beruf und Gesellschaft als Christin verantwortlich und selbständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen.
Die neue Frau
Verankert in der Pädagogik Schönstatts
Auf der Grundlage christlicher Werte und der pädagogischen Prinzipien der Spiritualität Schönstatts wollen sie das heutige Berufsleben leiten und beeinflussen. Der Berufsalltag mit seiner einengenden Spezialisierung, die Herausforderungen einer immer komplexer werdenden Gesellschaft, die auf Beschleunigung und Leistungsoptimierung basiert, stellen den heutigen Menschen in seiner ganzheitlichen Existenz in Frage.
Basis
Leben im Bündnis mit Maria
Die Akademikerinnen sind überzeugt, dass Gott auch in dieser Zeit seinen Bund anbietet. Sie finden Antwort, indem sie mit Maria, der Mutter Christi, diesen Bund zu leben suchen, der für sie tragende Grundlage und alltägliche Realität geworden ist.
Transformation
Aufbau einer neuen Gesellschaft
Der Kreis der Schönstätter Akademikerinnen sieht seine besondere Aufgabe darin, im Geiste des Gründers Pater Kentenich am Aufbau einer neuen christlichen Kultur und Gesellschaftsordnung mitzuwirken:
- durch einen konstruktiven Dialog mit den Zeitströmungen
- durch eine offene Reflexion des Geschehens in Welt und Kirche
- durch ihr Engagement für verschiedene Projekte in Burundi
Symbol
Ein lebendiger Kelch sein
Die Gründung der Gemeinschaft steht in enger Verbindung mit den Ereignissen um den 31.Mai 1949. Damals bot Pater Kentenich seine Sendung der Kirche an als Antwort auf die radikalen Umbrüche der Zeit an.
Er wurde nicht verstanden, sondern ins Exil geschickt. Der Kelch war das Geschenk der Akademikerinnen an den Gründer; als Ausdruck ihrer Bereitschaft, seine Sendung mitzutragen.
Mehr und mehr wurde der Kelch Symbol ihrer Berufung als „Kelchgemeinschaft“ Christus in der säkularisierten Welt Raum zu geben.
Kontakte
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