Posada: Kultur und Tradition am Heiligtum von San Antonio – USA

Pamela Raines

Am Sonntag, 1. Dezember, fand im Cor Unum in Patre-Heiligtum auf dem Mount Schönstatt in San Antonio, Texas, USA, die jährliche Posada statt, bei der die Schönstattgemeinschaft zusammenkam, um Glauben, Freude und Tradition zu feiern.

Die jährliche Posada ist eine wunderbare Gelegenheit, die Schönstattgemeinschaft mit Familie und Freunden zusammenzubringen, um unseren gemeinsamen Glauben und unsere gemeinsamen Traditionen zu feiern. Es war wunderbar, so viele Familien und kleine Kinder auf dem Gelände von Mount Schoenstatt zu sehen, die sich in Erwartung der Geburt unseres Herrn versammelt hatten.

Es gab leckeres Essen, fantastische Matlachines (traditioneller lateinamerikanischer Tanz), eine Piñata für die Kinder, Fotos mit dem Nikolaus, eine Tombola und andere lustige Aktivitäten. Jeder war eingeladen, einen persönlichen Brief an das Christkind mitzubringen. Die Veranstaltung endete mit einer heiligen Messe im Cor-Unum-in-Patre-Heiligtum.

Was ist eine Posada?

Eine Posada ist ein traditionelles lateinamerikanisches Fest, bei dem die Reise von Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem nachgestellt wird, wo sie vor der Geburt Jesu Zuflucht suchten. Musik, Dekoration und köstliche Speisen und Getränke prägten das Fest. Tief in der Gemeinschaft und im Glauben verwurzelt, bringt die Posada Familien und die Gemeinde zusammen, um über die Reise von Maria und Josef nachzudenken.

Zur Tradition der Posada in Schönstatt San Antonio gehört es, ausgepacktes Spielzeug zu sammeln und an eine gemeinnützige Organisation zu spenden, die sich um Kinder kümmert. In diesem Jahr gingen die Geschenke an die „Fundación Saúl Vara Rivera“ in Zaragoza Coahuila, Mexiko.

So wird dieser Tag der Freude zu einer sozialen Aktion, um die Gnaden des Heiligtums auch an anderen Orten zu verbreiten.

Übersetzung: Sr. M. Lourdes Macías
Lektorat: Hildegard Kaiser

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