Grußwort von Pater Alexandre Awi: Wir sind alle Schönstatt

Schönstatt International

In seiner Videobotschaft zum Tag des Liebesbündnisses 2024 spricht Pater Alexandre Awi Mello, Leiter des Internationalen Schönstattpräsidiums, über die Liebe zur Kirche und kündigt eine neue Kampagne an, die am 18. Oktober startet: Wir alle sind Schönstatt.

*Das Video hat deutsche Untertitel

Liebe Schönstattfamilie,

wir feiern 110 Jahre Liebesbündnis. An diesem Ort hat alles begonnen. Unsere Geschichte ist mit diesem Ort verbunden, und vor zehn Jahren waren viele von uns hier, um das Feuer zu empfangen, um die Gottesmutter zu begleiten, die ihr Heiligtum wieder in Besitz nahm.

Sie alle erinnern sich noch daran, wie die Jugendlichen vom Fakellauf mit der Fackel ankamen und uns alle entzündeten. Dieses Feuer, das wir in unseren Herzen spürten, wollen wir heute, 10 Jahre später, an die Kirche weitergeben.

Deshalb stand die diesjährige Novene unter dem Motto „Feuer für unsere Kirche“. Wir wollen nicht nur in die Vergangenheit schauen. Wir wollen unser Charisma für die ganze Kirche einsetzen. Möge dieses Feuer, das in unseren Herzen brennt, in der Kirche weiter brennen.

Und das ist auch der Grund, warum wir in diesem Jahr eine Kampagne rund ums Urheiligtum starten wollen, um zu sagen: Wir sind alle Schönstatt. Jeder auf der Welt ist Schönstatt, und deshalb wollen wir den Ursprung, das Urheiligtum und das Liebesbündnis in die Welt tragen. Diese Überzeugung, dass unser Charisma wichtig ist für die Kirche von heute, wollen wir überall hin tragen.

Wir tun das im Bewusstsein, dass wir eine internationale Familie sind. Deshalb hat diese Kampagne drei Schwerpunkte: das Urheiligtum, Pater Kentenich mit dem ganzen Prozess, den wir für seine Heiligsprechung machen, und Schönstatt International, die Seite schoenstatt.com., die von allen in irgendeiner Weise gepflegt und begleitet werden muss.

Deshalb wollen wir uns vom Heiligtum aus als internationale Familie verbunden fühlen, weil wir alle mit diesem Ort verbunden sind und das Feuer Pater Kentenichs weitergeben wollen, das Feuer, das er uns hinterlassen hat von seiner Sendung, von seinem Charisma für die Kirche von heute und morgen. Darum umarmen wir den Ursprung, darum projizieren wir das Liebesbündnis, denn wir alle sind heute Schönstatt, so wie wir es vor 110 Jahren waren, so wie wir es vor 10 Jahren waren, heute sind wir alle Schönstatt.

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