Anbetung im Urheiligtum

Wir laden Sie ein, an online Anbetungsstunden teilzunehmen

Der Besuch des Allerheiligsten Sakraments ist ein großer Schatz des katholischen Glaubens. Er nährt die soziale Liebe und gibt uns Gelegenheit zur Anbetung und Danksagung, zur Wiedergutmachung und zum Bittgebet. Die Segnung des Allerheiligsten Sakraments, die Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten Sakraments, die Heiligen Stunden und die eucharistischen Prozessionen sind ebenfalls ein wertvolles Element eures Erbes - ganz im Einklang mit der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Anbetung im
Urheiligtum

Jeden Freitag finden im Urheiligtum Schönstatts eine Vigil und eine Anbetung statt. Menschen aus der ganzen Welt nehmen abwechselnd daran teil. Und auch Sie können von jedem Ort der Welt aus dabei sein. Wählen Sie einfach einen Freitag und planen Sie Ihre Zeit. Folgen Sie den unten stehenden Informationen.

Wann findet die Anbetung statt?

Sie findet wöchentlich, jeden Freitag, statt. Sie beginnt um 20.00 Uhr deutscher Zeit und endet um 07.00 Uhr morgens des folgenden Tages.

*Wenn Sie außerhalb Deutschlands leben, vergleichen Sie die Zeitzone, um die genaue Zeit in Ihrer Region zu finden.

Wer kann teilnehmen?

Alle Menschen auf der ganzen Welt sind eingeladen, sich an dieser Gebetskette zu beteiligen. Ganz gleich, wo Sie sich befinden.

Wie kann man teilnehmen?

Persönlich

Diejenigen, die in Schönstatt sind, können sich mit diesem Formular anmelden und persönlich teilnehmen:

virtuell

Melden Sie sich mit dem untenstehenden Formular an Die virtuelle (online) Anbetung findet über die Webcam des Urheiligtums statt

Wenn wir uns nun fragen, was Heiligkeit ist, werden wir sagen: Es ist die einfache Antwort des Kindes auf die Liebe des Vaters, unsere Antwort auf den fürsorglichen Ruf des göttlichen Freundes. Heiligkeit ist nicht totes Wissen, sondern Leben und Leben in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Dieses pulsierende Leben beweist der Christ ständig durch stille Akte der Anbetung, der zerknirschten, zärtlichen und großherzigen Liebe und auch durch die Nachahmung Christi. Die Liebe treibt uns nicht nur zur Vereinigung, sondern auch zur Harmonie und zur Ähnlichkeit mit der Person, die wir lieben.

Werktagsheiligkeit
M. Annette Nailis

Virtuelle Anbetung
im Urheiligtum

24 Stunden - Anbetung

von Freitag 08.00 Uhr bis Samstag 07.00 Uhr (deutsche Ortszeit)

(*)erforderliche Felder

Schauen wir nicht nur auf die Geschichte der Familie, sondern auch auf die Geschichte der Kirche. Dort finden wir Gemeinschaften, die das kontemplative Leben zu ihrem ständigen Ziel, zum ständigen Inhalt ihres Lebens gemacht haben. Und dieses kontemplative Leben hat sein Gegenstück im aktiven Leben. Die Vereinigung der beiden macht den apostolischen Lebensstil aus.

Zu welchem Lebensstrom gehören wir als Ganzes? Hier ist die Antwort: zum Strom des apostolischen Lebensstils, der eine Einheit von kontemplativem und aktivem Leben ist. Genauer gesagt, versuchen diejenigen, die sich einer intensiven apostolischen Tätigkeit widmen, aufgrund der Strömung, der sie ihre Liebe und ihren Namen geopfert haben, auch das kontemplative Leben zu pflegen, indem sie sich um die Stabilität ihrer Wurzeln bemühen, um die Festigkeit des Bodens des äußeren Handelns.

Das heißt: eine Vereinigung und Gemeinschaft der Liebe mit der Ewigen Liebe anzustreben, eine Vereinigung, die sie kultivieren und weiterhin kultivieren werden. Und umgekehrt: Diejenigen, die das kontemplative Leben pflegen, zumindest der äußere Kreis, die sich also nicht hauptberuflich der Anbetung widmen, diese Gruppe kann sich auch dem Apostolat widmen. Sie sehen also, wie diese beiden Ströme zusammenfließen. Beide sind wichtig, beide sind notwendig, und beide kommen im apostolischen Lebensstil zusammen. Jeder hat dem anderen etwas zu sagen und zu bieten. Mit der Zeit kann keiner von beiden ohne den anderen gesund überleben. Die Dominikaner betonen das, was ich meine, in ihrem Motto: Contemplata aliis tradere! (Gib dem anderen, was du betrachtet hast).

Der Reichtum, der in der tiefen Kontemplation und in der tiefen Kultivierung des inneren Lebens erworben wurde, muss den anderen durch apostolisches Handeln vollständig zur Verfügung gestellt werden.

J. Kentenich

Konferenz aus Anlass der Aufnahme der Marienschwestern in den Anbetungskreis, Schönstatt 20.1.1946