Schönstatt unterwegs

Schönstatt unterwegs
das Apostolat des Liebesbündnisses
Dieses Apostolat ist in der Frauenbewegung von Guayaquil, Ecuador, entstanden, mit Hilfe der Gnaden, die wir zum 100-jährigen Jubiläum Schönstatts empfangen haben. Eine unserer Gruppen, die zur Schönstatt Frauenbewegung gehört, ist auch Mitglied der Women’s Beneficial Society, die sieben Schulen unter ihrer Leitung hat.
Unsere Gruppe in der Frauenbewegung heißt „Mit Maria, treue Pilger zum Himmel“. In der Familienbewegung heißt unsere Gruppe „Mit Maria, als Familie treue Pilger zum Himmel“.
Zur Zeit sind 22 Personen in diesem Apostolat tätig, und unsere Liebesbündniswerkstatt wird unterstützt von den Frauen, die für die sieben Schulen des Hilfsvereins in Guayaquil verantwortlich sind.
Wir arbeiten alle ehrenamtlich und finanzieren uns aus den Spenden der einzelnen Mitglieder.
Angefangen hat alles damit, dass ein Mitglied der Frauengruppe uns erzählt hat, dass sie viele Menschen für etwas Besonderes in ihrem Herzen zusammenbringen möchte. So brachte sie uns auf die Idee, diese Liebesbündnis-Workshops für die Jugend in den Schulen zu machen, und wir alle nahmen die Idee gerne an.
In einer früheren Erfahrung bereiteten wir einige unserer eigenen Mitarbeiter auf diese Workshops vor, auch Leute, die zu Hause mit unseren Familien und Freunden arbeiten. Als sich 2014 die Türen für diese Gelegenheit öffneten, konnten wir 600 Zehntklässler auf das Liebesbündnis vorbereiten.
Sechs Jahre sind vergangen, in denen es uns gelungen ist, diesen Jugendlichen das Liebesbündnis zu bringen, und die Resonanz war unglaublich! Wir sehen das als Segen Gottes und als Wunsch der Gottesmutter. Jedes Jahr konnten wir zwischen 500 und 600 Schülerinnen und Schüler auf das Liebesbündnis vorbereiten.


Wir haben uns bemüht, eine schöne Atmosphäre zu schaffen mit Bildern der Gottesmutter von Schönstatt, Pater Kentenich, dem Heiligtum, dem Kreuz der Einheit, einer Kerze, Blumen, Power-Point-Präsentationen, ein Imbiss… Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert.
Von dem Moment an, in dem wir in die Schule gehen und unser erstes Referat halten, bis zum Tag des Liebesbündnisses, sind diese Schülerinnen und Schüler von dem, was sie lernen, beseelt. Man spürt die Liebe Mariens, die in ihren Herzen lebt. Viele fühlen sich mit Pater Kentenich verbunden und sind oft zu Tränen gerührt, wenn sie einen Brief an die Gottesmutter schreiben dürfen.
Der Tag ihres Liebesbündnisses ist voller Freude, und die heilige Messe, in der das Liebesbündnis geschlossen wird, ist ein Moment, in dem viele besonders berührt sind.
Viele Schönstatt-Patres und Marienschwestern sind sehr glücklich über das Ergebnis und sind sich einig, dass es Gottes Wille ist.
Verbunden im Herzen unserer Mutter und in der Sendung, die uns unser Vater und Gründer anvertraut hat.
„Maria, Zeichen des Lichts, Zeichen des Kampfes, Zeichen des Sieges“ J.K.