Säkularinstitut der Frauen von Schönstatt
Leben im Bündnis – mittendrin
Unsere Gemeinschaft
Unser Platz ist draußen auf der Straße
„Unser Platz ist auf der Straße… Wir sind mitten in der Welt.“ Mit diesen Worten drückte unser Gründer, Pater Josef Kentenich, aus, was er mit dem Säkularinstitut Unserer Lieben Frau von Schönstatt wollte: ein geweihtes Leben nach den evangelischen Räten in einer globalisierten und weitgehend säkularisierten Gesellschaft.
15+
LÄNDER
Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Ecuador, Indien, Italien, Kongo, Polen, Mexiko, Paraguay, Portugal, Schweiz, Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechische Republik, USA
1946
GRÜNDUNG
2. Februar: Der Gründer, Pater Josef Kentenich, konstituiert das Institut und ernennt die erste Generaloberin, Gertrud Gramlich.
Leben Berufung
Wir folgen Christus nach, wie Maria
Unsere internationale Gemeinschaft ist Teil der Schönstattbewegung und lebt aus ihrer Spiritualität. Das Ideal und der Lebensstil unseres Instituts sind verkörpert in Maria, die mitten in der Welt unter den Menschen ihrer Zeit gelebt und ihre Sorgen und Nöte, aber auch ihre Freuden geteilt hat. So gehen wir, mit Maria im Liebesbündnis verbunden, den Weg der Nachfolge Christi.
Leben, um zu dienen
Wie leben wir?
Wie die große Mehrheit der Mitglieder unseres Instituts leben wir in unseren eigenen Häusern, von denen aus wir unseren Beruf und unser Apostolat ausüben. Persönliche Kontakte, regelmäßige Begegnungen und ständige geistliche Begleitung sind wesentliche Hilfsmittel. Die Kraft zur Erfüllung dieses vielfältigen Engagements kommt aus unserer Identifikation mit der Sendung des Instituts und aus unserer starken Bindung an die Gemeinschaft, die sich als Familie versteht.
Als Berufstätig
Eine Brücke sein zwischen Himmel und Erde
Wir alle, die wir zu diesem Institut gehören, üben weiterhin unsere jeweiligen Berufe aus. Jeder von uns hat sich in seinem Beruf aus der Weihe an Gott heraus verpflichtet, seine Umwelt im Geiste Christi mitzugestalten. Wie Maria wollen wir alle heute als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Christus folgen. So machen wir unser tägliches Leben zu einem Teil unseres Gebetes und bemühen uns, der Welt das Antlitz Christi aufzuprägen, um die Welt mit Gott zu vereinen. Geistliches Leben und apostolisches Engagement stützen und ergänzen einander.
Symbol
Das Kreuz der Einheit, Zeichen unsere Sendung
Im Kreuz der Einheit, das uns unser Gründer Pater Josef Kentenich geschenkt hat, sehen wir unsere Sendung als Frau von Schönstatt ausgedrückt. Deshalb ist dieses Kreuz das Zeichen der Zugehörigkeit zu unserer Gemeinschaft. Es erinnert uns, dass wir wie Maria unter dem Kreuz unsere Aufgabe in der Welt und für die Welt erfüllen möchten.
Berufung
Der Weg in die Gemeinschaft der Frauen von Schönstatt
Der Weg in die Gemeinschaft vollzieht sich in Stufen und erstreckt sich über mehrere Jahre. Die Einzelnen bleiben in ihrem Beruf und in ihrem bisherigen Lebensumfeld und kommen zu regelmäßigen Treffen zusammen:
Die Einführungszeit ermöglicht ein gegenseitiges Kennenlernen. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit sowohl auf die eigene Berufung als auch auf die Gemeinschaft. Passt die Gemeinschaft zu meinem Leben? Finde ich Halt in ihrer Spiritualität? Ist sie für mich Hilfe zur Persönlichkeitsentfaltung?
Idealerweise erfolgt die Vorbereitung gemeinsam mit anderen Kandidatinnen und es bildet sich eine Kursgemeinschaft. Im Kurs wachsen die Mitglieder zu einer Lebensgemeinschaft zusammen, die sich auch nach der Einführungszeit regelmäßig trifft.
Am Abschluss der Einführungszeit steht ein zeitlicher Kontrakt mit dem Institut. Nach 6 Jahren zeitlicher Bindung folgt nach einer intensiven Zeit der Vorbereitung der ewige Kontrakt mit dem Institut. Der Kontrakt ist ein gegenseitiger Vertrag zwischen der Einzelnen und dem Institut. Das ist eine Besonderheit aller Institute der Schönstattbewegung. Er ist die Grundlage der Bindung zur Gemeinschaft.
Kontakte
Unsere Kontakte in der Welt
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Höhrer Str. 103, 56179 Vallendar, Deutschland
+49 (0)261/ 96263-0
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