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10 bis 12 Stunden und länger waren einzelne Ehepaare, Schönstatt-Patres und Schönstätter Marienschwestern aus Ungarn, Polen, Kroatien, Deutschland, Spanien, Italien und weiteren sechs europäischen Ländern unterwegs. Jetzt treffen sie sich in einem Schönstattzentrum, das Zukunfts-Charme ausstrahlt: Generalsaniert und zum Teil neu gebaut. Die Einweihung wird erst noch gefeiert werden.
Fleißige Helfer haben in den letzten Tagen noch Unmögliches möglich gemacht
Bei Anton Lilek laufen die organisatorischen Fäden zusammen (Foto: Riechel)
„Ich staune einfach nur, dass sich so viele Familien auf den Weg nach Wien gemacht haben“, sagt Anton Lilek, der zusammen mit seiner Frau Maria die Fäden der ganzen Organisation in Händen hält. „Es gibt 100 andere Dinge, die man an diesem verlängerten Wochenende um den 1. Mai herum tun könnte. Und dann haben mehr als 160 Familien entscheiden, sich auf den Weg zum Kahlenberg zu machen.“ Zufrieden und entspannt schaut er auf das Treiben: „Es läuft!“ Und dann ergänzt er: „Die Rasenmatten wurden erst vor zwei Tagen verlegt … Fleißige Helfer haben in den letzten Tagen noch Unmögliches möglich gemacht.“
Leuchtend gelbe Kongress-Rucksäcke
Bei der Ankunft an diesem Nachmittag regnet es in Strömen. Umso froher ist die Stimmung und das herzliche Willkommen in den neuen Räumen des Schönstattzentrums am Kahlenberg. Leuchtend gelbe Kongress-Rucksäcke sind Kennzeichen dieses Treffens – und ersetzen ein wenig die momentan abwesende Sonne.
Erwartungen an das Treffen
Zur heiligen Messe vor dem Abendessen – die eigentliche Eröffnung ist am Abend mit einem internationalen Begegnungsabend – ist der Kongresssaal bereits mit gut 250 Personen aus allen Generationen gefüllt. Neue Familie kennenlernen, Bekannte wieder treffen. Gespräche in vielen europäischen Sprachen. Die Stimmung ist neugierig, offen und fröhlich. Karin Leibold aus Deutschland formuliert ihre Erwartung an das Treffen: „Vom Kongress erhoffe ich mir eine neue Begeisterung, ein neues Feuer für unsere Arbeit in der Familienbewegung in Deutschland.“ „Wir freuen uns auf viele Begegnungen, neue Kontakte und Inspiration“, sagen Ehepaar Magdalena und Michael Stetter und Ehepaar Manuela und Peter Miller ergänzen: „Am schönsten ist es, von anderen Ländern zu lernen. Wir möchten gern neue Ideen für unsere Familienarbeit in Deutschland mitnehmen.“
Ein Zeichen setzen, dass es sich heute lohnt, in Ehe und Familie zu investieren.
Anton Lilek freut sich über den guten Beginn. Begegnungen seien wichtig. „Aber: wir machen nicht nur eine fröhliche Länderbegegnung. Das auch. Aber es geht uns darum, Wissen und Werte weiterzugeben. Alle diese Familien setzen allein durch Ihr Kommen ein Zeichen, dass es sich heute lohnt, in Ehe und Familie zu investieren.“
Quelle: Schönstatt.de
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