Schönstatt-Frauenbund

In Liebe frei, in Freiheit treu

Unsere Gemeinschaft

Die wesentlichen Elemente

Freiheit und Liebe sind die Grundelemente des internationalen Schönstatt-Frauenbundes und sie zeigen sich in der Bindung an die Gemeinschaft, in den Beziehungen, im Beruf und im Apostolat.

10+

LÄNDER

Argentinien, Österreich, Brasilien, Chile, Deutschland, Ecuador, Paraguay, Polen, Portugal, Puerto Rico, Schweiz und Tschechische Republik

1920

GRÜNDUNG

8. Dezember: Gründung des Schönstatt-Frauenbundes durch die Weihe von Gertraud von Bullion und ihrer Cousine Marie Christmann

Leben Berufung

Das gottgeweihte Leben in der Welt

Zur Gemeinschaft gehören unverheiratete Frauen, die sich bewusst entschieden haben mitten in der Welt ein religiöses Leben zu leben, und zwar in den bestimmten Ländern und Berufen, zu denen Gott sie berufen hat.

In der Gemeinschaft

In der Regel wohnen die Mitglieder des Schönstatt-Frauenbundes allein, dennoch leben sie gleichzeitig in einer tiefen Verbundenheit mit der weltweiten Bundesgemeinschaft. Dies wird durch einen regelmäßigen Austausch, ein familiäres Miteinander und Füreinander, durch regelmäßige monatliche Treffen, die vor allem dem Lebensaustausch dienen, zum Ausdruck gebracht.

Eine Laiengemeinschaft

Das spirituale Leben jedes Mitglieds des Schönstatt-Frauenbundes ist Kraftquelle und Oase zu gleich. Durch jährliche Exerzitien und Einkehrtage wenden wir uns unserer geistigen Mitte in Betrachtung und Gebet zu. Die Tage der Stille sind mit Impulsen vertieft, um innerlich gestärkt unser Sein in der Kirche und in der Gesellschaft leben zu können.

Spiritualität

Bewegt durch den Heiligen Geist

Als Laiengemeinschaft gehen wir keine juristischen Bindungen ein. Für uns steht die Freiheit und die hochherzige Liebe für Gott und für den Nächsten im Mittelpunkt unseres Seins und Handelns. Diese Haltung schenkt uns eine große Flexibilität.

Der Ursprung und die ständige Quelle einer solchen Freiheit ist der Heilige Geist. Wo er Raum findet wie in Maria, da ist Freiheit möglich. Freiheit ist anspruchsvoll. Sie bedeutet Verantwortung für die Menschen, für die wir berufen sind.

Mein „Ja“

Am Anfang steht die Sehnsucht

Gott hat mit mir etwas Einmaliges vor. Er hat einen Liebesplan für mich entworfen. Er will die Mitte meines Lebens werden. Das ist die Erfahrung der Berufung! In der Nachfolge Jesu Christi und im Bündnis mit Maria sind wir von Gott gerufen nach den Räten des Evangeliums zu leben. Im Alltag zeigt es sich durch einen einfachen Lebensstil, im Hören auf Gottes Wort und im Hören auf die Gemeinschaft und dem Ruf, ganz an Jesus Christus jungfräulich verschenkt zu sein.

Wir, als Schönstatt-Frauenbund, sehen uns als Familie. Familie bedeutet für uns eine Heimat zu haben und zu wissen, wo ich zu Hause bin, wo ich geliebt bin und echte, menschliche Bindung und Beziehung pflegen darf. Familie heißt aber auch, aus der Grundkraft der Liebe jede Persönlichkeit zu achten, zu schützen und das Bestmögliche in ihr zur Entfaltung zu bringen.

Service

Welchen Auftrag hat der Schönstatt-Frauenbund?

Wir sind in verschiedenen Berufen und in sozialen-caritativen Projekten weltweit tätig. Im Ehrenamt engagieren wir uns zusätzlich in gesellschaftlichen und kirchlichen Organisationen.

Als christliche Gemeinschaft von Laien, möchten wir unser Plus an seelisch-schöpferischen Kräften als Frauen im Dienst für die Kirche und Gesellschaft mitten in der Welt erfahrbar machen. Qualität und Ethik sind uns dabei wichtig, sowohl in der beruflichen Kompetenz, als auch in den menschlichen Beziehungen.

Basis

Leben im Bündnis

Das Leben im Bündnis mit Gott und Maria bedeutet für uns, den Bündnisgedanken im Alltag mit den Menschen, denen wir begegnen zu leben. Die Freude und die Trauer, aber auch die Hoffnung mit ihnen zu teilen. Wir tragen dasselbe Antlitz unserer Umgebung und möchte durch unseren Glauben das Salz der Erde und das Licht der Welt sein (vgl. Matthäus 5,13-16).

Unser Leben haben wir Jesus Christus geschenkt und möchten durch diese Liebe die Welt aus dem Geist Christi mitgestalten. Maria, die Mutter Jesus Christus, ist uns darin Vorbild und Wegbegleiterin. An ihr möchten wir uns orientieren. Sie ist die Frau, die gelebt hat, was sie geglaubt hat. In ihr ist uns die Chance gegeben, im Glauben, in der Freude und Hoffnung zu wachsen.

Die Pioniere

Wann wurde der Frauenbund gegründet?

Die Ersten, mit denen Pater Kentenich die geistliche Erneuerungsbewegung begann und das Bündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt schloss, waren junge Männer, die sich auf das Priestertum in der Gemeinschaft der Pallottiner vorbereiteten. Sie trugen während des Ersten Weltkrieges die in Schönstatt erfahrene göttliche Initiative weiter. Ihr Beispiel zog Kreise. So wurde 1919 der “Apostolische Bund” gegründet, die Urform der heute weit verzweigten Schönstattbewegung mit selbständigen Gliederungen für alle Lebensstände.

Ab 1920 wurden auch Frauen aufgenommen. Die erste Frau, durch deren Initiative das zustande kam, war Gertraud Gräfin von Bullion (1891-1930). Darum ist sie Mitgründerin unserer Gemeinschaft. Sie prägte entscheidend den Anfang der Schönstätter Frauenbewegung mit.

Kontakte

Unsere Kontakte in der Welt

Zentralhaus – Schönstatt Deutschland

Das Zentralhaus des Schönstatt-Frauenbundes, mit der internationalen Leitung der Gemeinschaft ist „Haus Mariengart“ am Gründungsort Schönstatts.

Schönstatt-Frauenbund

Am Marienberg 3, 56179 Vallendar

Email: info@s-fb.org / Phone: (49) (0)261-65000

Website: s-fb.org

Kontakt auf Spanisch

E-mail: fmregionnazaret@gmail.com

Handy: +54 9 266 436-2647

Kontakt auf Portugiesisch

E-mail: unifem.sch@gmail.com

Kontakt auf Englisch

E-mail: info@s-fb.org

Phone: (49) (0)261-65000